Im Sommersemester 2022 habe ich gemeinsam mit anderen Studierenden der Münster School of Design unter der Leitung von Prof.in Claudia Grönebaum und Prof. Henning Tietz in enger Zusammenarbeit mit dem Projektteam „Zur Sache WWU“ eine Ausstellung zum zeitgemäßen Umgang mit dem Namensgeber der Universität Münster entwickelt.

Jede Station wurde inhaltlich und szenografisch von einer Gruppe Studierender entwickelt und folgt einer spezifischen visuellen Strategie und stellt damit einen eigenständigen Beitrag zur Annäherung der verschiedenen Aspekte, die in Bezug auf Wilhelm II. zur Debatte stehen, dar. Zusätzlich hat jede:r noch einen Beitrag zur gesamtheitlichen Ausstellung geleistet. Ich habe eine zentrale Rolle im Aufbau der Planung und Umsetzung des Ausstellungsaufbaus eingenommen, während andere das CI, die Technik, das Intro und Outro der Ausstellung oder das Management des Budgets und der zeitlichen Struktur übernommen haben. Insgesamt war es eine enge Zusammenarbeit von allen Studierenden und den Verantwortlichen für dieses Projekt, welches wir in einem Zeitraum von einem Semester umgesetzt haben.

Die verschiedenen Rauminstallationen haben zum Mitmachen, Beobachten und Forschen eingeladen und gaben den Besucher:innen die Möglichkeit, sich gesamtheitlich eine Meinung von Kaiser Wilhelm zu bilden. Die einnehmende Szenografie verbunden mit den raumgreifenden Exponaten wurden durch vertiefendes Textmaterial unterstützt. Auch der Ausstellungsort – ein stillgelegter Fußgängertunnel zwischen Altstadt und Schlossbezirk aus den frühen 1970er Jahren – trug zur besonderen Wirkung der Ausstellung bei.
Ausstellung im Tunnel 22.06.–07.08.2022

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