Welche Rolle können Kunst und Kultur in der Innenstadttransformation spielen? Wofür kann Leerstand genutzt werden? Welche Potenziale und Strukturen sind bereits vorhanden? Welche durchbrechen wir?
Diese Fragen stehen im Mittelpunkt einer Forschungskooperation zwischen der Technischen Hochschule Köln und dem Kulturraummanagement der Stadt Köln. Eine Woche lang haben wir Teilnehmenden der interdisziplinären Summerschool HOW TO INNENSTADT, im Zeitraum des 25.–31.August 2025 in der Kölner Innenstadt erforscht. Dabei haben wir in einem leer stehenden Ladenlokal eines ehemaligen Schuhgeschäfts, auf der Hohe Str. 136, ein wenig für Aufsehen gesorgt. Der Höhepunkt der Woche war ein geplanter Kunstparcours, der vom 29.–31. August die Kölner Innenstadt in ein Experimentierfeld für vielfältige Zukunftsnarrative verwandelt und mittels künstlerischen Bespielungen neue urbane Rituale jenseits von Konsum und Shopping geschaffen hat. 
Leerstand und andere scheinbar obsolete Orte werden als Möglichkeitsraum für Perspektivwechsel und Transformation in der Innenstadt immer mehr möglich. Wo liegen die Potenziale in der Zukunft unserer Innenstadt? Und wie lenken wir den Blick auf das Ungenutzte, Rückseitige und Leerstehende?
Ein Projekt initiiert vom Kulturraummanagement der Stadt Köln und der Fakultät für Architektur der TH Köln, in Kooperation mit Studio QuackKölnBusinessehret+klein, Baukultur NRW, David Nil MorsiLisa Alice Klosterkötter und weiteren Partner*innen.
In unterschiedlichen Gruppen haben wir uns den verschiedenen Räumen rund um das leerstehende Ladenlokal rund um die Hohe Straße gewidmet und waren dabei dann anschließend Teil des abschließenden Kunstparcours beim Abschluss der Woche. Die Hohe Straße ist die Haupteinkaufsstraße der Kölner Innenstadt. 2023 lag die Hohe Straße auf Platz acht der meistfrequentierten Einkaufsstraßen in Deutschland. Unsere Gruppe hat sich mit den Rückseiten und den Hintergassen der Hohe Straße befasst.    
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